CMS schaltet letzte Sybase-Datenbanken ab
Sybase ASE wird primär ersetzt durch PostgreSQL. In den vergangenen 18 Monaten hatte der CMS die Sybase-Anwender an der Uni beraten und tatkräftig dabei unterstützt, ihre Daten auf die neue Lösung zu migrieren.
Die HU spart durch die Open-Source-Datenbank PostgreSQL gegenüber der kommerziellen Sybase-Lösung nicht nur Lizenzgebühren. Die Konsolidierung auf PostgreSQL bedeutet für den CMS auch einen geringeren Betriebs- und Wartungsaufwand im Datenbankmanagement und einen stärkeren Support-Fokus auf die aktuellen Systeme, vor allem MySQL und PostgreSQL. PostgreSQL bewährt sich bereits seit mehr als zehn Jahren im Produktiveinsatz bei der HU, parallel war die Zahl der Sybase-Anwendungen seit Jahren kontinuierlich gesunken.
The Sun goes down im Serverraum
Kurioser Nebeneffekt: Mit der Abschaltung von Sybase verschwinden auch die letzten Sun-Sparc-Server der Arbeitsgruppe „Internetdienste und Datenbanken“ aus dem Rechenzentrum des CMS.
Seit 1993 hatte die HU Sybase-Datenbanken im Einsatz. Wir verabschieden uns mit einer kleinen Träne im Auge und danken für mehr als ein Vierteljahrhundert (!) zuverlässige Dienste.
Mehr Informationen zum Datenbankservice des CMS unter https://hu.berlin/datenbank