„Du kommst hier nicht rein“ - Raspberry Pi als Türsteher
Infolge der gelockerten Zugangsbeschränkungen ist wieder ein begrenzter Zugang zu den Gebäuden der Universität möglich. Die Herausforderung bestand darin, die Maximalzahl zulässiger Personen zu keinem Zeitpunkt zu überschreiten.
Der CMS hat eine günstige Lösung für Zugangskontrollen entwickelt, um zu gewährleisten, dass die maximal zulässige Anzahl an gleichzeitigen Anwesenden pro Gebäude nicht überschritten wird.
Das System basiert auf günstigen Raspberry-Pi-Rechnern und einfachen Komponenten: eine Sensoreinheit mit einem RaspberryPi Zero und 2 Lichtschranken an jedem Gebäudezugang erfasst jede Person, die das Gebäude betritt bzw. verlässt.
Je nachdem in welcher Reihenfolge die Lichtschranken unterbrochen werden, meldet die Sensoreinheit die Steigerung bzw. den Rückgang an eine zentrale Recheneinheit, die aus einem Raspberry Pi 3B+ mit Touchscreen und Signalgeber besteht. Dort werden die Meldungen der Sensoreinheiten in Echtzeit zusammengefasst und sobald die Gesamtzahl an zulässigen Personen im Gebäude erreicht wird, ertönt ein akustisches Signal. Das System kann Personen nicht identifizieren, so dass es keine datenschutzrechtlichen Bedenken gibt.