HU-Box – Cloudspeicherung und -kollaboration made by HU
“Legen Sie mir das Dokument doch einfach in die Dropbox“, „Ich habe uns dazu mal ein Google Doc angelegt“ – Cloudbasierte Dateidienste sind einfach, bequem und intuitiv. Um den erhöhten Sicherheits- und Datenschutzbedingungen einer Universität gerecht zu werden, betreibt der Computer- und Medienservice (CMS) der Humboldt-Universität als Alternative die HU-Box, die alle Funktionen der bekannten Datei- und Kollaborationsdienste bietet, und zusätzlich deutschen und europäischen Datenschutzvorschriften entspricht. Technische Basis der HU-Box ist Seafile, eine Open-Source-Lösung für Dateisynchronisierung und -austausch.
Kollaborative Office-Lösung integriert
Seit Anfang 2020 hat sich der Funktionsumfang der HU-Box zudem deutlich erweitert: Die neu integrierte Office-Lösung OnlyOffice bringt webbasierte Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm und unterstützt die aktuellen Office-Formate docx, xslx bzw. pptx. Nutzende können die Dokumente zeitgleich kollaborativ bearbeiten und sich dabei parallel per Chatfunktion verständigen.
Voraussetzung für die Nutzung der HU-Box ist lediglich ein HU-Account, Angehöriger anderer Partnerorganisationen der DFN-AAI-Föderation, d.h. von anderen deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, können sich ebenfalls mit ihren Accounts anmelden, um kollaborativ Dokumente zu bearbeiten, beispielsweise für Anträge oder wissenschaftliche Papers. Über entsprechende Links können auch Externe von außerhalb des DFN-AAI-Verbunds Dokumente hoch- und runterladen. Perspektivisch plant der CMS auch Gastzugänge ohne DFN-AAI-Account zu ermöglichen.
Der CMS stellt Seafile-Clientsoftware zur Verfügung, um Ordner und Dateien unter Windows, Mac, Linux, Android und IOS mit den HU-Servern zu synchronisieren. Die Office-Funktionalitäten der HU-Box stehen ausschließlich im Webinterface zur Verfügung, dass unter https://box.hu-berlin.de/ zu erreichen ist.
Weitere Informationen zur HU-Box finden Sie unter https://hu.berlin/hubox.