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ELN-Lunch – eine Einführung in elektronische Laborbücher
Elektronische Laborbücher sind digitale Werkzeuge, die Ihnen helfen können, Ihre Forschung effizienter und transparenter zu gestalten. Sie ermöglichen es Ihnen, Ihre Experimente, Daten und Erkenntnisse online zu erfassen, zu strukturieren und zu teilen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie elektronische Laborbücher in Ihrem Forschungsprozess nutzen können, laden wir Sie herzlich zu einer Zoomkonferenz ein.
In dieser einstündigen Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die Funktionsweise und die Vorteile elektronischer Laborbücher. Wir zeigen Ihnen einige konkrete Beispiele, die von verschiedenen Forschungsgruppen der Universität erfolgreich eingesetzt werden. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie das passende elektronische Laborbuch für Ihre Forschungsziele und -methoden finden können.
Der ELN-Lunch findet am Freitag, dem 2. Juni 2023 um 13.00 Uhr via Zoom statt. Um am ELN-Lunch teilzunehmen, nutzen Sie bitte diesen Link für die Veranstaltung:
https://hu-berlin.zoom.us/j/61937883581?pwd=OHpPRldPd0crVTVzd2RVb0dkZmh0dz09
Meeting-ID: 619 3788 3581
Passwort: 648380
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Fragen.
Agenda:
- Begrüßung durch Prof. Dr. Christoph Schneider, Vizepräsident für Forschung
- Einführungsvortrag zu ELN durch Birte Lindstädt, ZB MED
- Use Case Biologie: Prof. Dr. Marc Erhardt zu elabFTW
- Use Case Physik: Dr. Markus Scheidgen zu NOMAD OASIS
- Fragen, Diskussion und Zusammenfassung
Die Veranstaltung wird durch den Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert.
Desiderate im Forschungsdatenmanagement
Das Verbundprojekt „Concept Development for Collaborative Research Data Management Services“ der Berlin University Alliance befragte im Winter 2021/22 insgesamt 975 Forschende von der Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Technische Universität Berlin und Charité - Universitätsmedizin Berlin zu deren Desideraten im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM). Ziel war es, Bedarfe bezüglich gemeinsamer Services und Dienste für die Umsetzung eines nachhaltigen FDMs zu erfahren.
Die Ergebnisse des gesamten Verbundprojektes und der HU Berlin sind in publizierter Form frei verfügbar. Insgesamt zeigte sich ein hohes Bewusstsein für die Relevanz des Handlungsfelds FDM an den Einrichtungen und zudem unterschiedliche Desiderate um dieses effizient umzusetzen.
So zeigten sich im Verbundkontext Bedarfe bezüglich institutionsübergreifender Dienste und Infrastrukturen für eine effiziente FDM Umsetzung. Zudem wurden hohe Desiderate an Personalressourcen, Best Practice-Modellen sowie einer verlässlichen Rechtsberatung für das FDM deutlich.
Die Ergebnisse an der HU zeigten, dass Forschungsdaten zur Datensicherheit, Reproduzierbarkeit bzw. Verifizierung von Ergebnissen veröffentlicht werden, sofern keine rechtlichen Aspekte oder mangelnde Ressourcen dies verhindern. Die am häufigsten gewünschten Beratungsangebote sind Workshops, Schulungen und Kurse sowie ein Webportal zu den Themen Datenmanagementpläne, rechtliche Fragen, Speicherung, Sicherung und Archivierung. Diese werden bereits von der Humboldt Graduate School, der beruflichen Weiterbildung sowie der FDM-Initiative an der HU angeboten.
Der Vergleich der zeitlichen FDM-Entwicklung an der HU zeigte eine positive Entwicklung der Speicherorte weg vom privaten und hin zum lokalen dienstlichen Computer und den verschiedenen institutionellen Lösungen. Forschende kennen seit Jahren zwar die Richtlinien der Forschungsgruppe/-projekte, Vorgaben von Verlagen und der DFG, jedoch kaum die Vorgaben durch Horizon 2020/Europe, Richtlinien der Fachgesellschaften, die institutionseigene Forschungsdaten-Policy oder die FAIR-Kriterien.
Basierend auf diesen Erkenntnissen soll das Serviceangebot zum FDM für den Hochschulverbund ausgestaltet sowie die Kompetenzbildung optimiert werden.
Ergebnisse der Bestands- und Bedarfserhebung an der HU Berlin:
Jäckel, Denise, Helbig, Kerstin, Odebrecht, Carolin (2022): Desiderate zum Forschungsdatenmanagement 2013 und 2022. In: Information – Wissenschaft & Praxis Vol. 73, Nr. 5-6, S. 265-276. https://doi.org/10.1515/iwp-2022-2239
Jäckel, Denise (2022): Umfrage Forschungsdatenmanagement 2021 HU-Berlin [Datensatz]. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.6861995
Ergebnisse der Bestands- und Bedarfserhebung an den Einrichtungen der Berlin University Alliance:
Ariza de Schellenberger, Angela, Bobrov, Evgeny, Helbig, Kerstin, Jäckel, Denise, Kuberek, Monika, Orozco Prado, Lea-Sophie, Schlagberger, Elisabeth Maria, Söring, Sibylle, & Steinke, Britta (2022): Bestands- und Bedarfserhebung zum Forschungsdatenmanagement an den BUA-Einrichtungen. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.70604463
Ariza de Schellenberger, Angela, Bobrov, Evgeny, Helbig, Kerstin, Jäckel, Denise, Kuberek, Monika, Orozco Prado, Lea-Sophie, Schlagberger, Elisabeth Maria, Söring, Sibylle, & Steinke, Britta (2022): Umfragedaten Forschungsdatenmanagement 2022 der BUA-Einrichtungen [Datensatz]. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7260078
Love Data Week 2023
Forschende generieren im Rahmen ihrer Arbeit umfangreiche Datenbestände. Diese Daten sicher aufzubewahren und nachvollziehbar zu beschreiben kann herausfordernd sein.
Tipps und Tricks zum Umgang mit Forschungsdaten werden in Form von Informations- und Schulungsveranstaltungen vom 13. bis 17. Februar 2023 vermittelt.
Das Programm der FDM-Initiative im Rahmen der Love Data Week:
Montag, 13. Februar 2023:
10:00-10:45 Live-Aufzeichnung "Wie die Geschichte digital wird - ein Interview mit Professor Torsten Hiltmann" (Zoom)
Dienstag, 14. Februar 2023:
10:00-12:00 Workshop "Research Data Management" für Promovierende (Anmeldung erforderlich)
13:00-15:00 Workshop "Data Publishing" für Promovierende (Anmeldung erforderlich)
Mittwoch, 15. Februar 2023:
13:00-13:15 Coffee Lecture "Forschungsdatenmanagement an der HU Berlin" (Zoom)
Donnerstag, 16. Februar 2023:
14:00-15:30 "Let's play Lego®! Reproduzierbare Forschung ganz praktisch erleben" in Kooperation mit der FU Berlin (Anmeldung erforderlich)
Freitag, 17. Februar 2023:
10:00-12:00 Workshop "OpenRefine als Werkzeug im Forschungsdatenmanagement" in Kooperation mit FU Berlin und TU Berlin (Anmeldung erforderlich)
13:00-13:30 Coffee Lecture "Update FDM: Ein Reifegradmodell für das institutionelle Forschungsdatenmanagement (FDNext)" (Zoom)
Viele weitere Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg finden Sie hier:
https://fdm-bb.de/love-data-week-2023/
Eine Übersicht aller deutschsprachigen Veranstaltungen ist hier verfügbar:
https://forschungsdaten.info/fr/fdm-im-deutschsprachigen-raum/love-data-week/
Geschichten aus dem Forschungsdatenmanagement
Beim Forschungsdatenmanagement kann eigentlich nicht viel passieren, oder etwa doch? Wir nehmen Sie mit zu vier besonderen Situationen, denen wir im Rahmen unserer Beratungs- und Schulungstätigkeit im Forschungsdatenmanagement begegnet sind. Im Gespräch mit Anna Lehmann, Mitarbeiterin des Forschungsprojekts FDNext, erzählt Anja Herwig, Data Librarian der HU und Fachreferentin für Mathematik und Informatik der Universitätsbibliothek, Geschichten zum Schmunzeln, Seufzen oder Staunen, denn immer wieder zeigt sich, wie breit und vielfältig die Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement sind.
Herwig, Anja, Lehmann, Anna (2022): Kurios oder dumm gelaufen? Geschichten aus dem Forschungsdatenmanagement. Audio-Aufnahme. Humboldt-Universität zu Berlin, Medien-Repositorium. https://doi.org/10.18450/dataman/98
Das Gespräch fand zum Auftakt der Love Data Week 2022 am 14. Februar 2022 statt und wurde im Rahmen eines Zoom-Meetings live vor Publikum aufgezeichnet.
Musik: All over now - GEMAfreie Musik von https://audiohub.de (https://audiohub.de/kostenlose-gemafreie-musik)
Workshop on Research Data Management for (bio-)medical Sciences
The goal of research data management is to produce self-explanatory data sets. Can you reproduce your research project in a few years? Would your colleagues and collaborators be able to understand your data without you having to be present, and would anyone be able to find and cite the research data you generated?
This workshop presents the fundamental principles of data management. For example, it explains how to write a data management plan, as well as how to report, document, store and archive research data for reuse.
The workshop provides both generic and subject-specific requirements, standards and recommendations, as well as information on relevant site-specific RDM services and infrastructures. In addition, we present best practice examples from the National Research Data Infrastructure (NFDI). Sufficient time is planned for discussions and questions. It is presented by ZB MED – Information Centre for Life Sciences, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin and Berlin Institute of Health at Charité.
Workshop Content:
Day 1: Thursday, 24 March 2022 09:00 – 12:00 |
Day 2: Friday, 25 March 2022 09:00 – 12:00 |
Research Data Management
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Data publishing & sharing
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Planning
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Local services |
Data collection and analysis
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Data reuse
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Audience:
The workshop is intended for PhD students and early postdoctoral researchers in (bio-)medical sciences with early levels of expertise in research data management.
Certificates:
0.45 ECTS point is awarded for this course.
Course Language:
English
Duration:
Two days each 09:00-12:00
Registration:
Please register here.
Registration deadline: 20 March 2022
"Egal ob groß oder klein: Liebe deine Daten!" Die Love Data Week 2022 in Berlin und Brandenburg
Die diesjährige Love Data Week hält eine Neuerung bereit: Institutionen und Projekte aus Berlin und Brandenburg haben sich zusammengetan und feiern dieses Jahr gemeinsam: alles im virtuellen Raum, aber mit viel Freude an Daten, ihrem Management und allem, was die tägliche Arbeit mit ihnen spannend macht.
Für jeden Wissensstand und jedes Zeitbudget ist etwas dabei. Ob eine kurze Coffee Lecture in der Mittags- oder Frühstückspause, zweistündige Schulungen oder einfach nur ein Lego-Spiel mit AHA-Effekt. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich mitnehmen in die weite Welt des Forschungsdatenmanagements!
Montag, 14. Februar 2022
10:00 – 12:30 Uhr
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Schulung Schritt für Schritt zum DatenmanagementplanEsther Asef, Heinz-Alexander Fütterer Forschungsdatenmanagement der Universitätsbibliothek der Freien Universität Der Workshop bietet eine kurze Einführung in die Erstellung eines Datenmanagementplans und verdeutlicht wesentliche Aspekte anhand von Beispielen. In Anschluss füllen die Teilnehmenden schrittweise einen DMP für das eigene Projekt aus. Dabei unterstützen die Trainer:innen mit Input zu jedem Abschnitt und beantworten Fragen. Eine DMP-Vorlage wird in der Veranstaltung gestellt. Weitere Informationen und Anmeldung: |
12:00 – 12:30 Uhr |
Coffee Lecture Forschungsdatenmanagement an der Universität PotsdamBoris Jacob FDM-Team von UB und ZIM der Universität Potsdam Die Coffee Lecture gibt einen Einstieg zum praktischen Umgang mit Forschungsdaten an der Universität Potsdam, dabei werden Fragen behandelt wie: "Was muss ich wann mit meinen Daten machen?", "Wo und wie kann ich Daten veröffentlichen?", Was ist gute wissenschaftliche Praxis beim FDM und welche Vorgaben machen Drittmittelgebende?". |
13:00 – 13:30 Uhr |
Öffentliche Aufzeichnung Podcast Kurios oder dumm gelaufen? Geschichten aus dem ForschungsdatenmanagementAnna Lehmann, Anja Herwig Projekt FDNext und FDM-Initiative von CMS und UB der Humboldt-Universität zu Berlin Wir nehmen Sie mit zu vier besonderen Situationen, die wir im Rahmen unserer Beratungs- und Schulungstätigkeit im Forschungsdatenmanagement erlebt haben. Geschichten zum Schmunzeln, Seufzen oder Staunen, denn immer wieder zeigt sich, wie breit und vielfältig die Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement sind. |
Dienstag, 15. Februar 2022
10:00 – 12:00 Uhr |
Schulung Research Data ManagementCarolin Odebrecht, Anja Herwig FDM-Initiative von CMS und UB der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit der Humboldt Graduate School Im Rahmen des Workshops werden die wichtigsten Best Practices und Tools zum Forschungsdatenmanagement vorgestellt. Praktische Übungen ergänzen den Workshop. Der Workshop findet auf Englisch statt. |
12:30 – 13:00 Uhr |
Coffee Lecture Forschungsdatenmanagement in einem interdisziplinären ForschungsprojektDr. Christian Riedel SFB 1294 - Data Assimilation an der Universität Potsdam In der Coffee Lecture geht um das Forschungsdatenmanagement im SFB 1294. Der Sonderforschungsbereich hat eine mathematische Ausrichtung und deckt viele wissenschaftliche Disziplinen ab. Um Barrieren beim Datenaustausch zwischen den Disziplinen abzubauen und die Reproduzierbarkeit der Forschungsergebnisse des SFBs zu verbessern, wurden im SFB einige Maßnahmen ergriffen, von denen wir berichten möchten. Dabei geht es sowohl um die Maßnahmen an sich, als auch um deren Akzeptanz bei den Forschenden. |
13:00 – 15:00 Uhr |
Schulung Data PublishingCarolin Odebrecht, Anja Herwig FDM-Initiative von CMS und UB der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit der Humboldt Graduate School Bei der Publikation von Forschungsergebnissen spielt zunehmend auch die Veröffentlichung der zugehörigen Daten eine wichtige Rolle. Der Workshop informiert über die verschiedenen Wege der Datenpublikation und zeigt an praktischen Beispielen wie diese erfolgreich gelingt. Der Workshop wird auf Englisch durchgeführt. |
Mittwoch, 16. Februar 2022
12:00 - 12:30 Uhr |
Coffee Lecture DatenmanagementpläneDr. Janine Straka FDM-Team von UB und ZIM der Universität Potsdam Datenmanagementpläne sind nicht nur zunehmend eine Anforderung von Drittmittelgebern, sondern helfen auch das eigene Forschungsprojekt zu strukturieren und die eigenen Forschungsdaten zeitnah zu dokumentieren, archivieren und zu veröffentlichen. Dies ermöglicht die Nachnutzung der Daten. Für die Erstellung von Datenmanagementpläne gibt es zahlreiche Tools wie z. B. RDMO. |
13:00 - 13:20 Uhr |
Coffee Lecture Forschungsdatenmanagement an der Humboldt-UniversitätAnja Herwig FDM-Initiative von CMS und UB der Humboldt-Universität zu Berlin Forschungsdatenmanagement umfasst den gesamten Forschungsprozess von der Organisation und Dokumentation über die Speicherung, Sicherung und Archivierung bis zur Publikation von Daten. Wir zeigen Ihnen Angebote der HU und geben Ihnen Tipps für einen guten Umgang mit Ihren Daten, der Ihnen Zeit und Mühe erspart. Veranstaltung im Rahmen der Coffee-Lecture-Reihe der Unversitätsbibliothek der HU Berlin. |
Donnerstag, 17. Februar 2022
9:15 - 9:45 Uhr |
Coffee Lecture Computational Literary Studies Infrastructure. Data Curation and SelectionCarolin Odebrecht Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Literary works and their digital representations also provide the foundation for epistemic arguments and discourses in the fields of Computational Literary Studies (CLS). Through Data Selection and Curation, we aim to systematically compile, prepare, and consolidate information about literary works for the CLS community in order to significantly reconfigure literary data access paradigms and greatly improve adherence to FAIR principles (findable, accessible, interoperable, reusable). Veranstaltung im Rahmen der Coffee-Lecture-Reihe des Digitial Humanities Networks an der HU Berlin. |
10:00 – 12:00 Uhr |
Schulung A Short introduction to research data managementEsther Asef, Heinz-Alexander Fütterer Forschungsdatenmanagement der Universitätsbibliothek der Freien Universität Digital research data are generated or collected in almost every research project. Researchers are faced with the challenge of not only managing and documenting these data, but also preserving them and making them available for reuse. The online seminar offers a general introduction to the various aspects of research data management. |
12:00 - 12:30 Uhr |
Coffee Lecture Datendokumentation in a nutshellKathrin Woywod IKMZ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg Eine angemessene Dokumentation gehört nicht nur zur guten wissenschaftlichen Praxis, sondern erleichtert auch die Auswertung und Nachnutzung von Daten durch Dritte. Dieser Kurzvortrag beleuchtet Methoden und Elemente der Datendokumentation und gibt Tipps, diese niedrigschwellig in den (Forschungs-)Alltag zu integrieren. |
13:00 -13:30 Uhr |
Coffee Lecture Data Citation und Data Availability StatementsEvgeny Bobrov Berlin Institute of Health at Charité The talk will give a brief overview of two practices in scientific writing, which help to support data sharing and reuse. It will introduce data availability statements in journal articles as a way to inform about available data, and data citations as the appropriate way to reference reused datasets. |
Freitag, 18. Februar 2022
10:00 - 11:30 Uhr
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Serious Game Let's play Lego®! Reproduzierbare Forschung ganz praktisch erlebenAnja Herwig, Denise Jäckel und Anna Lehmann FDM-Initiative von CMS und UB und Projekte BUA-FDM und FDNext; Humboldt-Universität zu Berlin Lea-Sophie Adam und Esther Asef Forschungsdatenmanagement der Universitätsbibliothek der Freien Universität Werden Sie aktiv, spielen Sie mit uns und lernen auch noch: Forschung so zu dokumentieren, dass sie nachvollziehbar ist, kann herausfordernd sein. Erleben Sie es selbst und lernen Sie gleichzeitig Instrumente kennen, die Ihnen die Aufgabe erleichtern. Also: Let's Play! |
12:00 - 12:30 Uhr |
Coffee Lecture Präregistrierung hypothesen-basierter StudienDaniela Mertzen FDM-Team von UB und ZIM der Universität Potsdam und Projekt Forschungsdatenmanagement Brandenburg Die Präregistrierung von Studien trägt zu größerer Transparenz in der Wissenschaft bei und kann sowohl fragwürdige Forschungspraktiken, als auch Publication bias reduzieren. Dieser Talk beantwortet (kurz), warum eine Präregistrierung sinnvoll sein kann, und wo und wie man diese implementieren kann. |
13:00-13:30 Uhr |
Coffee Lecture FDM-Bedarfe von Forschenden und Serviceeinrichtungen - was wir aus den Umfragen der letzten Monate lernenDenise Jäckel und Anna Lehmann Projekte BUA-FDM und FDNext an der Humboldt-Universität zu Berlin Wie können wir Sie beim FDM unterstützen: das war die Leitfrage im Rahmen der BUA-Umfrage. Gleichzeit hat FDNext den IST-Zustand in den Hochschulen erhoben. Welche Bedarfe haben uns überrascht, welche können schnell gedeckt werden? |
Sag', wie hältst du es mit deinen Daten? Die Aktionswoche „Love Data Week“
Die internationale Aktionswoche „Love Data Week“ findet seit 2016 jährlich statt – dieses Jahr finden die Veranstaltungen der Forschungsdatenmanagement-Initiative der HU vollständig online statt:
Montag, 8. Februar, 13 Uhr: Coffee-Lecture „CC-Licences – a short introduction“ (Eng.)
„CC0“ – „CC-BY“ – „CC-BY-SA-ND“: Sie verstehen nur Bahnhof? In dieser Coffee-Lecture geben wir einen Einblick, wie die weit verbreiteten CC-Lizenzen aufgebaut sind und was man bei ihrem Einsatz beachten sollte.
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Coffee-Lecture findet auf Englisch statt, Fragen können auch auf Deutsch gestellt werden. Kommen Sie einfach vorbei und bringen Sie Ihren eigenen Kaffee (oder Tee) mit: https://hu-berlin.zoom.us/j/64729094392 (Passwort: 648683)
Materialien zur Coffee Lecture: Folien (PPTX), Flyer (dt.), Flyer (eng.), Lizenzübersicht
Dienstag, 9. Februar, 10 Uhr: Workshop Research Data Management an der Humboldt Graduate School *bereits ausgebucht*
Im Rahmen des Workshops werden die wichtigsten Best Practices und Tools zum Forschungsdatenmanagement vorgestellt. Praktische Übungen ergänzen den Workshop. Der Workshop findet auf Englisch statt.
Dienstag, 9. Februar, 13 Uhr: Workshop Data Publishing an der Humboldt Graduate School *bereits ausgebucht*
Bei der Publikation von Forschungsergebnissen spielt zunehmend auch die Veröffentlichung der zugehörigen Daten eine wichtige Rolle. Der Workshop informiert über die verschiedenen Wege der Datenpublikation und zeigt an praktischen Beispielen wie diese erfolgreich gelingt. Der Workshop wird auf Englisch durchgeführt.
Mittwoch, 10. Februar, 13 Uhr: Coffee-Lecture „Forschungsdaten recherchieren – in 15 Minuten“
Wo finde ich Forschungsdaten, die ich nachnutzen kann? Hat jemand schon Daten zu meiner Fragestellung erhoben? Wir zeigen Ihnen in 15 Minuten, welche Wege es zur Datenrecherche gibt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach vorbei und bringen Sie Ihren eigenen Kaffee (oder Tee) mit: https://hu-berlin.zoom.us/j/67259602861 (Passwort: 303196)
Materialien zur Coffee Lecture: Folien (PDF), Handout (DOCX)
Donnerstag, 11. Februar, 13 Uhr: Data Escape Room (Eng.)
Let’s play! Forschungsdaten – eine Horrorgeschichte? Lösen Sie gemeinsam ein Online-Escape-Game (Englisch), das Ihnen nebenbei einiges zum Forschungsdatenmanagement nahebringt. Bitte registrieren Sie sich vorab unter: https://hu-berlin.zoom.us/meeting/register/u5ckduGqpz0sG9TVfL0YBs7IPS_VsqKwD2jY
Bei Fragen helfen wir gerne weiter: forschungsdaten@hu-berlin.de
Freitag, 12. Februar, 13 Uhr: Coffee & Chat (zweisprachig)
Was wollten Sie schon immer zum Thema Forschungsdaten fragen? Unsere Expertinnen stehen für Antworten und Tipps bereit. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Fragen können auf Deutsch oder Englisch gestellt werden.
Kommen Sie einfach vorbei und bringen Sie Ihren eigenen Kaffee (oder Tee) mit:
https://hu-berlin.zoom.us/j/64105648437 (Passwort: 105135)
DFG-Kodex stellt erweiterte Anforderungen an Forschende
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat 2019 einen Kodex mit erweiterten Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis veröffentlicht. Der verantwortungsvolle Umgang mit Forschungsdaten und Forschungssoftware wird darin an vielen Stellen betont. Nachvollziehbarkeit und Replizierbarkeit sollen durch gute Dokumentation (möglichst nach fachspezifischen Standards), sichere Speicherung und Archivierung gewährleistet werden. Hierzu werden die FAIR Prinzipien als Orientierungshilfe genannt.
Darüber hinaus wird die Wissenschaft dazu aufgefordert, die Erstellung und Zugänglichmachung von Forschungsdaten und Forschungssoftware als eigenständigen, wertvollen Beitrag zur Forschung zu fördern und zu würdigen. Dies schließt unter anderem die Zitation und Referenzierung von Daten und Software in wissenschaftlichen Publikationen ein.
Kodex zur guten wissenschaftlichen Praxis der DFG:
Englische Version:
Open Data Impact Award
Mit dem Open Data Impact Award werden Daten prämiert, die zur Nachnutzung in besonderem Maße geeignet sind. Um antragsberechtigt zu sein, müssen die Forschungsdaten unter einer freien Lizenz veröffentlicht worden sein (CC0, CC BY oder vergleichbares). Bis einschließlich 30. Juni 2020 können sich Forschende mit einem formlosen Anschreiben (max. 4.000 Zeichen) bewerben. Hierbei sollte unter anderem auf die sogenannten FAIR Prinzipien sowie den gesellschaftlichen Nutzen eingegangen werden.
Weitere Informationen:
https://www.stifterverband.org/innosci/open-data-impact-award
Love Data Week 2020
Die internationale Aktionswoche „Love Data Week“ findet seit 2016 statt und hat zum Ziel das Bewusstsein für den Umgang mit Daten zu schärfen. Praktische Tipps, Services und Tools für das Management und die Nutzung von Daten stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen, um Forschende bestmöglich zu unterstützen und die gute wissenschaftliche Praxis zu fördern.
Im Rahmen der Aktionswoche bietet die Forschungsdatenmanagement-Initiative der HU Berlin verschiedene Veranstaltungen an:
Montag, 10. Februar, 10.00 Uhr – Workshop Forschungsdatenmanagement an der SLF
Der Workshop bietet einen Überblick über die wichtigsten Themen zum Umgang mit Daten und geht insbesondere auf fachspezifische Anforderungen der Sprach- und Literaturwissenschaft ein. Anmeldung und weitere Informationen via E-Mail (forschungsdaten@hu-berlin.de).
Dienstag, 11. Februar, 13 Uhr – Coffee Lecture Datenrecherche in 15 Minuten im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Auditorium
Bei einem Kaffee können Sie sich innerhalb kurzer Zeit über verschiedene Wege der Datenrecherche informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mittwoch, 12. Februar, 10.00 Uhr – Workshop Research Data Management an der Humboldt Graduate School
Im Rahmen des Workshops werden die wichtigsten Best Practices und Tools zum Forschungsdatenmanagement vorgestellt. Praktische Übungen ergänzen den Workshop. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Anmeldung und weitere Informationen über die Humboldt Graduate School.
Mittwoch, 12. Februar, 14.00 Uhr – Workshop Data Publishing im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Bei der Publikation von Forschungsergebnissen spielt zunehmend auch die Veröffentlichung der zugehörigen Daten eine wichtige Rolle. Der Workshop informiert über die verschiedenen Wege der Datenpublikation und zeigt an praktischen Beispielen wie diese erfolgreich gelingt. Der Workshop wird auf Englisch durchgeführt. Anmeldung und weitere Informationen über die Humboldt Graduate School.
Donnerstag, 13. Februar, 12.30 Uhr – Coffee Lecture Datenrecherche in 15 Minuten im Erwin Schrödinger-Zentrum, Raum 0'101
Bei einem Kaffee können Sie sich innerhalb kurzer Zeit über verschiedene Wege der Datenrecherche informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Veranstaltungen werden kostenfrei angeboten. Bitte beachten Sie die jeweiligen Informationen zur Anmeldung.
World Digital Preservation Day
Am ersten Donnerstag im November findet jährlich der World Digital Preservation Day statt. Der Tag dient dazu auf das Thema digitale Erhaltung aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für digitale Langzeitarchivierung zu schaffen. Es gibt weltweit viele wertvolle digitale Sammlungen, die zum kulturellen Erbe gehören und deren Zugang erhalten werden sollte.
In diesem Jahr stehen insbesondere gefährdete Datenbestände im Fokus. Veraltete Dateiformate oder beschädigte Datenträger sind dabei ein Risikofaktor. Aber auch andere Gefahren wie Naturkatastrophen und Feuer können besondere Datensammlungen gefährden.
Mehr Informationen:
https://www.dpconline.org/events/world-digital-preservation-day
Neue Kollegin unterstützt FDM-Support
Dr. Carolin Odebrecht unterstützt seit 15. Juni 2019 die FDM-Initiative. Speziell für die sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät berät sie zum Umgang mit Forschungsdaten und bei der Planung des Datenmanagements. Dr. Odebrecht ist studierte Korpuslinguistin und arbeitet bereits seit einigen Jahren im Bereich des Forschungsdatenmanagements und dem Aufbau von Repositorien. Erfahrungen konnte sie unter anderem beim Aufbau des Fachrepositoriums für historische Textkorpora Laudatio und im Rahmen ihrer Forschung zur Entwicklung von Annotations- und Metadatenmodellen sammeln.
Die Verbindung aus Fakultät und Computer- und Medienservice soll eine engere und bedarfsgerechtete Zusammenarbeit, Entwicklung eines Beratungsangebots sowie gemeinsame Strategieentwicklung ermöglichen. Weiterhin möchte Frau Odebrecht wissenschaftliche Dienstleistungen und Forschung in diesem Bereich anbieten, ausbauen, schaffen sowie ein Wissensmanagement rund um das Thema aufbauen.
Weitere Informationen und Kontakt:
https://fakultaeten.hu-berlin.de/de/sprachlit/forschung/forschungsdaten
Forschungsdatenmanagement erlernen und weitergeben
Im Rahmen des BMBF-Projekts FDMentor wurde in enger Kooperation mit der Freien Universität Berlin ein Train-the-Trainer Programm zum Thema Forschungsdatenmanagament (FDM) erstellt und in einer Reihe von Workshops pilotiert. Die Anmerkungen und Hinweise der Teilnehmenden der beiden Pilotphasen sowie das Feedback der FDM-Community wurden im letzten Jahr sukzessive eingearbeitet. Die nun vorliegende zweite Version des Train-the-Trainer-Konzepts bietet ein überarbeitetes Skript mit den Inhalten der Lehreinheiten, detaillierte Lehrdrehbücher, Arbeitsmaterialien, Vortragsfolien sowie zahlreiche Arbeitsblätter und Vorlagen, die das Lehren unterstützen sollen. Die behandelten Themen umfassen sowohl die Aspekte des Forschungsdatenmanagements, wie beispielsweise Datenmanagementpläne und die Publikation von Forschungsdaten, als auch didaktische Einheiten zu Lernkonzepten, Workshopgestaltung und eine Reihe von didaktischen Methoden.
Das Konzept steht unter der CC-BY 4.0 International-Lizenz und eine Nachnutzung ist explizit erwünscht.
Dolzycka, Dominika, Biernacka, Katarzyna, Helbig, Kerstin & Buchholz, Petra. (2019). Train-the-Trainer Konzept zum Thema Forschungsdatenmanagement (Version 2.0). Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.2581292
Weitere Informationen zum FDMentor-Projekt und dessen Ergebnissen finden Sie unter https://hu.berlin/fdmentor.
Neue Webseite zu rechtlichen Aspekten online
Das Forschungsdatenmanagement wird von einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsgebiete und Vorschriften flankiert: von Urheberrecht und Datenschutz über Förderbedingungen und Policies bis hin zu Dienst-, Wettbewerbs- oder Patentrecht. Insbesondere bei einer Publikation der Forschungsdaten ist individuell für jeden Fall zu prüfen, welche Rechtsgebiete zu beachten sind.
Um dies für die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der Humboldt-Universität zu erleichtern, hat nun die Forschungsdatenmanagement-Initiative eine Webseite zu den rechtlichen Aspekten im Forschungsdatenmanagement veröffentlicht. Diese bietet nicht nur einen Überblick zu den relevanten Rechtsbereichen und -paragraphen, sondern auch zu Ansprechpartnern innerhalb der Humboldt-Universität, bei denen die Forschenden juristische Einzelfallberatung erhalten.
Workshop zu Open Science
Im Rahmen der beruflichen Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin findet am 04.03.2019 ein interaktiver Workshop zum Thema Open Science statt. Es werden alle Aspekte des Open Science behandelt, von freizugänglichen Publikationen, über offene Forschungsdaten, bis hin zum aktiven Einbeziehen der Öffentlichkeit in den Forschungsprozess. Das umfasst ebenfalls nützliche Tools und Plattformen, die die Umsetzung von Open Science erleichtern.
Durch praktische Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei aktiv miteinbezogen und erarbeiten sich auf diese Weise Lösungen für praxisnahe Probleme und Case Studies zum großen Teil selbst.
Wann: 04.03.2019, 09:00-13:30 Uhr
Wo: Invalidenstraße 110, 10115 Berlin
Hier finden Sie nähere Informationen.
Workshop zum Forschungsdatenmanagement
Im Rahmen der beruflichen Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin findet am 27.02.2019 ein ganztägiger, interaktiver Workshop zum Thema Forschungsdatenmanagement statt. Es werden alle Aspekte behandelt, die bei der Organisation, Veröffentlichung, Archivierung und Nachnutzung von Forschungsdaten relevant sind. Das umfasst ebenfalls nützliche Tools und Plattformen, die den Forschenden den Umgang mit ihren Forschungsdaten erleichtern.
Durch praktische Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei aktiv miteinbezogen und erarbeiten sich auf diese Weise Lösungen für praxisnahe Probleme zum großen Teil selbst.
Wann: 27.02.2019, 09:00-15:00 Uhr
Wo: Invalidenstraße 110, 10115 Berlin
Hier finden Sie nähere Informationen.
Forschungsdatenpublikation auf edoc
Seit Dezember 2017 ist es möglich auch Forschungsdaten auf dem institutionellen Repositorium der Humboldt-Universität zu publizieren. Der edoc Publikationsserver hat hierfür ein angepasstes Eingabeformular erhalten und der Autor_innenvertrag wurde überarbeitet. Weitere Publikationen (zum Beispiel ein Artikel oder eine Dissertation) können per Relation und DOI referenziert werden.
HU-Angehörige, die sich für eine Datenpublikation auf dem edoc Publikationsserver interessieren finden unter
https://edoc-info.hu-berlin.de/de/publizieren/forschungsdaten
weitere Informationen. Der Dienst wird gemeinsam von UB und CMS angeboten und ist für HU-Angehörige kostenfrei.
Forschungsdatenpublikationen auf dem edoc Publikationsserver:
https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19149
Open Access Week 2017
Auch in diesem Jahr finden wieder viele Workshops und Informationsveranstaltungen statt. Weitere Informationen zum Thema Open Access an der Humboldt-Universität zu Berlin finden Sie auf den Webseiten der Universitätsbibliothek.
Postersession „Open Access in Berlin-Brandenburg“
In diesem Jahr lädt das Open-Access-Büro Berlin alle Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg ein, ihre Open-Access-Projekte im Rahmen einer Postersammlung zu präsentieren. Die Poster werden zur Open Access Week vom 23.-29.10.2017 in einer digitalen Ausstellung frei zugänglich gemacht. In Zusammenarbeit mit der Konferenz Force2017 wird am 26.10. eine Auswahl der Poster präsentiert und es gibt Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen.
Datum: 23.-27.10.2017 mit Abendveranstaltung am 26.10.2017 ab 17 Uhr
Ort: Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin
Kostenfreie Anmeldung und weitere Informationen: http://www.open-access-berlin.de/aktivitaeten/oa-week-2017/index.html
OpenAIRE Lunchtime Webinare
Jeden Tag ein anderes Thema.
Montag (14 Uhr): Natural Sciences and Open Science: Workflows and tools for publishing, licensing, versioning, identifiers, archiving, software… mit Ivo Grigorov und Jon Tennant
Dienstag (11 Uhr): Refreshment on Open Access, Open Science and H2020 requirements. How can OpenAIRE help researchers and projects to comply with Open Access mandates? mit Eloy Rodrigues und Najla Rettberg
Dienstag (14 Uhr): Life Sciences and Open Science: Workflows and tools for publishing, licensing, versioning, identifiers, archiving, software… mit Toni Hermoso und Guillaume Fillon
Mittwoch (11 Uhr): General introduction to Open Data Policies in Horizon 2020, influence of OD policies on Open Science Workflows mit Nancy Pontika und Najla Rettberg
Mittwoch (14 Uhr): Flip the classroom: bring your questions about RDM and DMPs mit Marjan Grootveld
Donnerstag (11 Uhr): Legal aspects of Open Science mit Prodromos Tsiavos und Thomas Margoni
Donnerstag (14 Uhr): Humanities and Open Science: Workflows and tools for publishing, licensing, versioning, identifiers, archiving, software mit Laurent Romary und Marie Puren
Anmeldung: https://www.openaire.eu/register-now-ffor-openaire-open-access-week-webinars
Dauer: 23.-26.10.2017
OpenAIRE Workshop
Thema: Future Open Science Services for Scientific Communities
Datum: 24.10.2017
Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum (Auditorium), Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin
Weitere Informationen und Anmeldung: https://eoscpilot.eu/future-open-science-services-scientific-communities-agenda
Helmholtz Open Science Talk für PhDs
Das Helmholtz Open Science Koordinationsbüro bietet eine kostenlose Diskussionsrunde zum Thema Open Access für Doktorandinnen und Doktoranden an.
Thema: Prof. Cameron Neylon (Curtin University): Future-proofing your career in an open and changing world
Zielgruppe: Doktorandinnen und Doktoranden sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler
Datum: 24.10.2017 von 13.15 bis 14.30 Uhr
Weitere Informationen: http://os.helmholtz.de/de/bewusstsein-schaerfen/workshops/open-access-event-for-phd-students-and-early-career-researchers/
Weitere Veranstaltungen auch auf http://openaccessweek.org
Berufliche Weiterbildung Datenmanagementpläne
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin bieten im Wintersemester 2017 eine praxisorientierte Weiterbildung zum Thema „Datenmanagementpläne“ an.
Folgende Themen werden behandelt:
- Was sind Datenmanagementpläne?
- Wozu brauche ich einen Datenmanagementplan?
- Wie sieht ein guter Datenmanagementplan aus? Welche Aspekte sind zu beachten?
- Praktische Arbeit mit dem Tool DMPonline (https://dmponline.dcc.ac.uk)
- Diskussion, offene Fragerunde
Forschungsförderer wie DFG, BMBF oder EU erwarten zunehmend eine Stellungnahme zum Umgang mit Forschungsdaten. Der Workshop vermittelt Kompetenzen zur eigenständigen Erstellung eines Datenmanagementplans. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zielgruppe: Wissenschaftler/innen und Promovierende aller Fachbereiche
Teilnehmerzahl: max. 20
Termin: Donnerstag, 26. Oktober 2017, 9.00 – 11.00 Uhr (s.t.)
Ort: Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, Raum 0‘315
Anmeldung über die Berufliche Weiterbildung der Humboldt-Universität zu Berlin
Wie man Forschungsdaten richtig managt
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) erarbeiten in einem Verbundprojekt Lösungen für das Forschungsdatenmanagement an Hochschulen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das auf zwei Jahre angelegte Projekt FDMentor (Forschungsdatenmanagement-Mentor) mit insgesamt rund 409.000 Euro. Ziel ist es, Strategien, Handlungsempfehlungen, Roadmaps, Leitfäden und offen nachnutzbare Materialien, sogenannte Open Educational Resources (OER), zu erstellen. Die Gesamtprojektleitung liegt beim Computer- und Medienservice der HU. Perspektivisch richten sich die Ergebnisse des Projektes an alle deutschen Hochschulen, die noch am Beginn des Prozesses zu einem professionellen Forschungsdatenmanagement stehen.
FDMentor bündelt die Erfahrung und Expertise der fünf Träger-Hochschulen aus Berlin und Brandenburg. Das Projekt gliedert seine Aufgaben in vier Schwerpunkte: Strategieentwicklung, Policy-Entwicklung, Kompetenzausbau und Vernetzung. Für eine Strategieentwicklung zum Forschungsdatenmanagement wird die bestehende Expertise in diesem Verbund evaluiert und übertragbare Modelle, ihre Handlungsoptionen und praktisch anwendbare Lösungen werden erarbeitet.
Für die Policy-Entwicklung wird ein Policy-Kit als baustein- und stufenorientiertes Modell entworfen, das sich von weiteren Anwendern direkt oder angepasst nachnutzen lässt. Ferner wird ein Leitfaden zur strategischen Umsetzung erstellt. Für den Kompetenzausbau werden Beratungskonzepte und frei nachnutzbare Schulungsmaterialien (OER) für Universitätsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter erstellt, die mit dem Thema Forschungsdatenmanagement institutionell betraut werden oder in Projekten und Arbeitsgruppen für das Thema verantwortlich sind. Die Vernetzung zielt auf die nachhaltige Zusammenarbeit der Verbundpartner und darauf, dass die Projektergebnisse als Mentorenprogramm für weitere Hochschulen zum effektiven Einstieg oder zur unkomplizierten Weiterentwicklung ihres Forschungsdatenmanagements dienen. Die Aktivitätsbereiche von FDMentor entsprechen auch aktuellen Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz und des Rats für Informationsinfrastrukturen.
Forschungsdaten und deren Verwaltung ist eines der wichtigsten und zugleich herausforderndsten Themen, dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im digitalen Zeitalter stellen müssen, da in vielen Forschungsprozessen große Mengen von digitalen Daten anfallen. Unter dem Management dieser Daten versteht man alle Maßnahmen, die sicherstellen, dass solche Daten nutzbar sind und bleiben. Damit dies erfolgreich und nachhaltig ist, muss das Management als integraler Teil von Forschungsprozessen etabliert werden und ein natürlicher Bestandteil der alltäglichen Forschungsabläufe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sein, damit sie den Lebenszyklus ihrer Forschungsdaten aktiv und bewusst gestalten können. Hochschulen haben die Aufgabe, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei bestmöglich zu unterstützen, indem sie das Ineinandergreifen ihrer Dienstleistungen nutzerorientiert – und zwar organisatorisch wie technisch – umsetzen und dadurch auch die nationale und internationale Anschlussfähigkeit an die rasanten Entwicklungen in diesem Bereich ermöglichen.
Weitere Informationen
Kontakt
Katarzyna Biernacka
Projektkoordinatorin FDMentor