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Infoveranstaltung am Campus Nord
Nach einer erfolgreichen Veranstaltung im Februar diesen Jahres in Adlershof, möchten wir uns nun auch am Campus Nord mit Ihnen darüber austauschen, welche Forschungsdatenaktivitäten es an der Humboldt-Universität zu Berlin gibt und was uns zu diesem Thema noch fehlt. Daher findet am 8. September von 10 bis 12 Uhr im Maud-Menten-Saal des IRI Life Sciences am Campus Nord eine Informationsveranstaltung zum Thema Forschungsdatenmanagement statt. Gegen Ende der Veranstaltung führen wir gemeinsam eine Gap-Analyse durch. Diese soll uns (CMS, UB, SZF) bei der Planung weiterer Angebote helfen und bietet Ihnen Gelegenheit, Wünsche zu formulieren und Probleme im Umgang mit Daten an uns heranzutragen.
Datum: 8. September 2017
Ort: Maud-Menten-Saal des IRI Life Sciences am Campus Nord, Philippstr. 13, Haus 18, 3. OG
Programm:
10:00-10:15 Begrüßung und Einführung ins Thema
Malte Dreyer, Direktor Computer- und Medienservice
10:15-10:20 DFG Projekte und Forschungsdatenmanagement
Dr. Axel Klie, Referent DFG des Servicezentrum Forschung
10:20-10:25 Forschungsdatenpublikation und Verlagsanforderungen
Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Direktor Universitätsbibliothek
10:25-10:40 Angebote der HU Berlin zum Forschungsdatenmanagement
Kerstin Helbig, Koordinatorin Forschungsdatenmanagement
10:40-11:00 Keynote: Erfahrungen aus der Praxis
Dr. agr. Kathlin Schweitzer, Albrecht Daniel Thaer - Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften
11:00-12:00 Gap Analysis und Diskussion
Um Anmeldung bis zum 25.08.2017 bei Katarzyna Biernacka (katarzyna.biernacka@cms.hu-berlin.de) wird gebeten.
Workshop Forschungsdaten in den Sozialwissenschaften
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin bieten am 4. Juli 2017 einen Workshop zum Thema
Forschungsdatenmanagement in den Sozialwissenschaften an.
Folgende Themen werden behandelt:
- Was sind personenbezogene Daten?
- Was ist bei der Planung eines Forschungsprojekts zu berücksichtigen?
- Wie finde ich geeignete Daten für mein Forschungsvorhaben?
- Sicherer Umgang mit Forschungsdaten an der HU Berlin
- Wie sieht die konkrete Arbeit mit Datenarchiven und Forschungsdatenzentren aus?
- Einblick in die Datenpublikation auf Fachrepositorien (GESIS, http://www.gesis.org sowie Qualiservice, http://qualiservice.org)
Gerne können Sie uns im Vorfeld mitteilen, wo Ihre Interessensschwerpunkte liegen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zielgruppe: Forschende und Studierende der Sozialwissenschaften oder verwandter Fachbereiche
Termin: Dienstag, 4. Juli 2017, 10.00 - 12.00 Uhr (s.t.)
Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 3, Raum 9‘538
Um Anmeldung bis 30. Juni bei kerstin.helbig@cms.hu-berlin.de wird gebeten!
Forschungsdaten im Interview
Die FH Potsdam hat im Rahmen eines Masterseminars das Thema Forschungsdatenmanagement aufgegriffen. Experten und Expertinnen verschiedener Fachdisziplinen wurden zum Thema Forschungsdaten und deren Management interviewt. Die Ergebnisse wurden nun in der aktuellen Ausgabe der Potsdamer Beiträge und Reportagen aus den Informationswissenschaften (BRaIn) veröffentlicht:
http://brain.fh-potsdam.de/?cat=1307
Die Beiträge sind darüber hinaus als Podcasts auf Zenodo verfügbar:
Steffi, Derenz, Benedikt Hummel, Johanna Hempel (2017): Interview mit Roland Bertelmann. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.262937
Guhlmann, Daniela, Scheel, Christian, Panskus, Elia (2017): Interview zum Thema Forschungsdaten mit Claus Spiecker von der FH Potsdam. Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.267968
Schwietzer, Carmen, & Gutsche, Anne-Sophie (2017): Interview: Monika Hagedorn-Saupe. Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.267967
SHK-Stelle im Projekt Research Data Catalogue HU Berlin
Die Forschungsdatenmanagement-Initiative der Humboldt-Universität zu Berlin sucht eine studentische Hilfskraft mit einer monatlichen Beschäftigungszeit von jeweils 41 Stunden. Arbeitsort ist die Zweigbibliothek Naturwissenschaften in Berlin-Adlershof.
Zu den Aufgaben gehören:
- Bibliographische Recherche in Datenarchiven und Repositorien
- Sammlung von Nachweisen zu HU-Forschungsdaten
- Identifizierung von relevanten Repositorien
- Erstellung einer strukturierten Dokumentation über relevante Metadaten und Repositorien für die perspektivische Identifizierung und den Nachweis publizierter Forschungsdaten von HU-WissenschaftlerInnen in verschiedenen HU-Systemen
Im Rahmen des Projekts besteht die Möglichkeit zur Erstellung einer Abschlussarbeit.
Bewerbungszeitraum: 01.05.2017 - 14.05.2017
Weitere Informationen finden Sie hier.
HU-Box: Noch leichter Daten teilen
Bisher gab es in der HU-Box nur die Möglichkeit Upload- und Download-Links zu erstellen, um mit externen Projektpartnern Daten zu teilen. Ab sofort ist darüber hinaus der Gastzugriff über die DFN-AAI-Föderation in der HU-Box möglich. Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin können Ordner erstellen und Dateien ablegen. Projektpartner anderer Einrichtungen des DFN-AAI können sich mit ihrem Account anmelden und haben dann Zugriff auf geteilte Dateien und Ordner.
Mehr Informationen zur HU-Box-Erweiterung finden Sie unter:
https://www.cms.hu-berlin.de/de/aktuelles-und-veranstaltungen/20170425
Open Data Day 2017
Am 4. März 2017 findet der internationale Open Data Day statt. An diesem Tag werden viele Veranstaltungen angeboten, um auf die Möglichkeiten und Potenziale offener Daten aufmerksam zu machen.
Was sind offene Daten?
Offene Daten können
- von jedem genutzt werden.
- weiterverarbeitet werden.
- weiterverbreitet werden.
- für jegliche – auch kommerzielle – Zwecke genutzt werden.
Warum sind nicht alle Daten offen?
Manchmal sprechen rechtliche, technische oder ethische Gründe dagegen.
Mehr zum Teilen und Finden von Daten auf unserer Webseite sowie u. a. auf https://daten.berlin.de
In Berlin findet in diesem Jahr eine Veranstaltung bei Wikimedia statt. Mehr zu den Veranstaltungen am Open Data Day auch auf http://de.opendataday.org
Neues Online-Tutorial zum Thema Forschungsdaten
Die Forschungsdatenmanagement-Initiative der Humboldt-Universität zu Berlin hat ein Online-Tutorial zum Thema „Was sind Forschungsdaten?“ veröffentlicht, welches sich an Studierende, Promovierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen sowie das Personal der Bibliothek und des Computer-und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin wendet. Das Tutorial informiert rund um digitale Forschungsdaten: Es definiert Begrifflichkeiten, beschreibt den Entstehungsprozess von Forschungsdaten und informiert über die Regelungen der Humboldt-Universität zu Berlin im Umgang mit diesen Daten. Das Tutorial ist unter dieser DOI abrufbar und steht unter einer CC-BY Lizenz, die die Nachnutzung bei Namensnennung erlaubt.
Aust, Pamela, Helbig, Kerstin, Schenk, Ulrike, Zielke, Dennis, Rosenbaum, Anja, Schulze, Jörg (2016): Was sind Forschungsdaten? Video. Humboldt-Universität zu Berlin, Medien-Repositorium. https://doi.org/10.18450/dataman/90
Das Video finden Sie auf unserer Webseite unter Übungsmaterial.
Open Access Week 2016
Posterausstellung "OPEN IN ACTION" in Berlin-Brandenburg
Vorgestellt werden dabei alle Facetten von Open Access: Strukturen zur Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen ebenso wie Forschungsdatenbanken, langfristige Digitalisierungsstrategien ebenso wie innovative Pilotprojekte, Infrastrukturangebote der Bibliotheken ebenso wie einmalige Initiativen. Die Ausstellung wird an mehreren Standorten in Berlin gezeigt und im Anschluss als Open-Access-Publikation veröffentlicht.
Ort: Foyer des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum sowie in den Räumen der Freien und der Technischen Universität
Dauer: 24.-28.10.2016
OpenAIRE Lunchtime Webinare
Jeden Tag ein anderes Thema, immer um 12.00 Uhr CEST.
Montag: The fundamentals of Open Science mit Tony Ross-Hellauer, Paola Masuzzo und Chris Hartgerink
Dienstag: H2020 Open Access mandate for project coordinators and researchers mit Eloy Rodrigues und Pedro Principe
Mittwoch: Open Research Data in H2020 and Zenodo repository mit Marjan Grootveld und Krzysztof Nowak
Donnerstag: Policies for Open Science: webinar for research managers and policy makers mit Marina Angelaki, Alma Swan und Tony Ross-Hellauer
Freitag: OpenAIRE guidelines and broker service for repository managers mit Pedro Principe und Paolo Manghi
Anmeldung: https://goo.gl/HIcpJT
Dauer: 24.-28.10.2016
Helmholtz Open Access Webinar für PhDs
Das Helmholtz Open Science Koordinationsbüro bietet ein kostenloses Webinar zum Thema Open Access für Doktorandinnen und Doktoranden an.
Thema: Science is open: an introduction to open access
Zielgruppe: Helmholtz-Doktoranden und andere Interessierte
Datum: 25.10.2016 von 15.00 bis 15.30 Uhr mit Wiederholung am 28.10.2016 von 11.00 bis 11.30 Uhr (Anmeldung ist nicht notwendig)
Weitere Informationen: http://os.helmholtz.de/de/bewusstsein-schaerfen/workshops/open-access-webinar-for-helmholtz-phd-students-2016/
COAR Webinar
Die Confederation of Open Access Repositories bietet ein kostenloses Webinar zum Thema Repositorien an.
Thema: Next Generation Repositories
Datum: 25.10.2016 um 10.00 Uhr (8.00 am GMT) mit Wiederholung um 17.00 Uhr (3.00 pm GMT)
Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.coar-repositories.org/activities/webinar-and-discussion/webinar-next-generation-repositories
Weitere Veranstaltungen auch auf http://openaccessweek.org
Richtlinien zum Umgang mit Forschungsdaten in der Psychologie
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) hat eigene Leitlinien zum Forschungsdatenmanagement veröffentlicht. Die Richtlinie ist sehr ausführlich und geht auf viele fachspezifische Fragen des Forschungsdatenmanagements ein.
Die Richtlinie ist auf der Webseite der DGPs zu finden:
http://www.dgps.de/fileadmin/documents/Empfehlungen/Richtlinien_zum_Umgang_mit_Forschungsdaten_20160929.pdf
Neuer H2020-Musterplan verfügbar
Die Änderungen beim Förderprogramm Horizon 2020 der Europäischen Kommission führen zu neuen Anforderungen bei der Erstellung von Datenmanagementplänen. Die Pläne werden sehr viel umfangreicher und detaillierter verfasst werden müssen als bisher. Aus diesem Grund steht ein neuer Musterplan für Sie zum Download bereit. Sie finden den Musterplan unter Datenmanagementplan erstellen sowie bei unseren Schulungsmaterialien im Medien-Repositorium.
Bei Fragen zur Erstellung Ihres Datenmanagementplans helfen wir Ihnen gerne weiter.
Mehr zu den neuen Anforderungen des Horizon 2020 Programms im Bereich Datenmanagement:
https://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/grants_manual/hi/oa_pilot/h2020-hi-oa-data-mgt_en.pdf
Änderung bei Horizon 2020
Ab 2017 ändern sich die Bedingungen des EU-Förderprogramms Horizon 2020. Forscherinnen und Forscher müssen im Rahmen neuer Förderprojekte standardmäßig Ihre Forschungsdaten als Open Data veröffentlichen. Nur in begründeten Ausnahmefällen darf davon abgewichen werden. Gründe hierfür sind meist
- geistige Eigentumsrechte
- Datenschutz
- Gefährdung des Projektziels
Die Wahl des Repositorium für Ihre Forschungsdatenpublikation steht Ihnen frei. Eine erste Orientierung zur Wahl eines Repositoriums bietet das Verzeichnis re3data.org.
Die Aufbereitung und Publikation Ihrer Forschungsdaten benötigt gute Vorbereitung und Planung. Falls Sie einen Antrag für Horizon 2020 einreichen möchten, nehmen Sie bitte frühzeitig mit uns Kontakt auf.
Zur Pressemitteilung:
http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-16-2604_de.htm
Call for Posters: Open Access Week 2016
In diesem Jahr möchten die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin und die Humboldt-Universität zu Berlin zur Open Access Week wissenschaftliche Open-Access-Projekte aus dem Raum Berlin-Brandenburg in einer gemeinsamen Poster-Ausstellung vorstellen. Wir laden Sie ein, die Aktivitäten an Ihrer Hochschule oder Forschungseinrichtung in Form eines Posters zu präsentieren.
Wer kann sich beteiligen?
- Alle wissenschaftlichen Einrichtungen aus dem Raum Berlin-Brandenburg
Welche Inhalte können präsentiert werden?
- Aktuelle Forschungsprojekte mit zentralem OA-Bezug
- Langfristige OA-Infrastrukturangebote
- Aktuelle OA-Infrastrukturprojekte
- OA-Zeitschriften und größere OA-Publikationsprojekte
Wann endet die Anmeldefrist?
- Bitte kontaktieren Sie das Auswahlkomitee bis 26.8. für eine Absichtserklärung
- Abgabefrist für die Poster ist der 23.9.
- Das Auswahlkomitee wird aus den Einreichungen nach inhaltlichen und gestalterischen Gesichtspunkten bis Anfang Oktober auswählen, ggf. besteht Zeit zur Überarbeitung
Wie sollen die Poster aussehen?
- Bitte reichen Sie Ihr fertiges Poster als PDF im Format DIN A0 ein.
- Im Falle der Annahme durch das Auswahlkomitee wird das Poster unter der Lizenz Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) publiziert. Bitte führen Sie eventuell nötige Rechteklärungen vorab durch.
Kontakt
- Bitte senden Sie alle Anfragen und Einreichungen an open-access@fu-berlin.de
- Das Organisations- und Auswahlkomitee besteht aus
Freie Universität Berlin: Birgit Schlegel, Christina Riesenweber
Technische Universität Berlin: Dagmar Schobert, Michaela Voigt
Humboldt-Universität zu Berlin: Christian Winterhalter, Kerstin Helbig, Niels Fromm
Wir freuen uns auf eine spannende Open Access Week mit Ihnen!
Call for Posters als PDF-Datei
RDA-Deutschland-Treffen 2016
Auch in diesem Jahr findet das Treffen der Research Data Alliance Deutschland am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam statt. Vom 28. bis 29. November tauschen sich deutsche Akteure mittels Vorträgen, Postern, Breakout-Sessions und Trainingskursen zum Thema Forschungsdaten aus. Die Teilnehmer sind dazu aufgefordert, Themen für die Trainingskurse zu wählen. Die Tagungssprache ist Deutsch, Beiträge auf Englisch sind ebenfalls möglich.
Weitere Informationen sowie das vorläufige Programm finden Sie auf der Tagungswebseite:
http://os.helmholtz.de/de/bewusstsein-schaerfen/workshops/rda-de-16/
Vormerken: Open Science Konferenz 2017
Die nächste Open Science Konferenz findet vom 21. bis 22. März 2017 in Berlin statt. Das übergeordnete Thema der Konferenz lautet "Open Educational Resources". Ein Call for Project Presentations wurde bereits veröffentlicht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Konferenzwebseite:
http://www.open-science-conference.eu
DFG-Projekt eDissPlus startet mit Kick-off-Meeting
Mit einem gemeinsamen Kick-off-Meeting der beteiligten Institutionen startete das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt eDissPlus am vergangenen Mittwoch (20.07.16).
Ziel des Projekts ist die Erweiterung und Anpassung der Pflichtabgabeverfahren von Dissertationen an die Deutsche Nationalbibliothek um Forschungsdaten. Hierzu werden konzeptionelle und technische Anforderungen entwickelt. Darüber hinaus sind konkrete Dienstleistungen für Promovierende geplant, die in die Dienstleistungsangebote der Universitätsbibliothek sowie des Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin integriert werden sollen. Dies erfolgt u.a. in Kooperation mit der Humboldt Graduate School.
Für die Dienstleistungsentwicklung werden derzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin Promovierende für Befragungen und Pilotdienste gesucht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Projekts unter:
https://www2.hu-berlin.de/edissplus
Orientierungshilfe für Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften
Der Rat für Sozial- und WirtschaftsDaten (RatSWD) hat eine Orientierungshilfe für die Beantragung und Begutachtung datengenerierender und datennutzender Forschungsprojekte veröffentlicht. Umfrangreiche Leitfragen zum Forschungsdatenmanagement wurden im Hinblick auf Datenmanagementpläne erarbeitet. Die Orientierungshilfe finden Sie unter:
http://www.ratswd.de/dl/RatSWD_Output3_Forschungsdatenmanagement.pdf
Hintergrund:
Datenmanagementpläne werden zunehmend von deutschen und internationalen Forschungsförderer bei Projektantrag eingefordert. Mehr zum Thema finden Sie unter Datenmanagementplan erstellen und unter disziplinäre Richtlinien.
5. DINI-nestor Workshop Werkzeuge für Forschungsdaten
Die gemeinsame Arbeitsgruppe Forschungsdaten der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI) und nestor - Deutsches Kompetenznetzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung lädt am 17. Juni 2016 zum Workshop "Werkzeuge für Forschungsdaten: Bedarf und Integration in Forschungs- und Datenmanagement" an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ein.
Folgende Fragen werden adressiert:
- Welche Erfahrungen gibt es mit Werkzeugen zum Forschungsdatenmanagement? Was hat sich bewährt und was nicht?
- Welcher konkrete Bedarf besteht bei DatenmanagerInnen und WissenschaftlerInnen nach Werkzeugen zum Forschungsdatenmanagement? Was sollte in jedem Portfolio/”Werkzeugkasten” einer Infrastruktureinrichtungen enthalten sein?
- Wie können generische Werkzeuge entwickelt werden, die nicht nur in sehr speziellen Arbeitsabläufen und Disziplinen nützlich, sondern auch in einer Vielzahl individueller Kontexte einsetzbar sind? Gibt es Best Practices oder allgemeine Kriterien?
- Wo ist die Grenze für generische Angebote und wo fangen disziplinspezifische Lösungen an? Wie kann bei spezifischen Lösungen die nachhaltige Nutzbarkeit von Daten und der dazugehörigen Werkzeuge garantiert werden?
- Ist es möglich und überhaupt sinnvoll, mit den kommerziellen Anbietern generischer Werkzeuge zu konkurrieren, die von WissenschaftlerInnen auch für das kollaborative Arbeiten an Forschungsdaten benutzt werden? Wie ist die Langzeitperspektive beim Einsatz von kommerziellen Werkzeugen?
Programm und Anmeldung: http://www.forschungsdaten.org/index.php/DINI-nestor-WS5
ResourceSpace Community Meeting
Sie nutzen das Medien-Repositorium für die sichere Ablage und/oder Publikation ihrer Forschungsdaten? Sie möchten sich mit anderen Nutzern austauschen oder wünschen sich neue Features? Das Medien-Repositorium bzw. ResourceSpace ist Ihnen noch unbekannt und Sie möchten einen Einblick in die unterschiedlichen Funktionalitäten erhalten?
Dann kommen Sie zum ResourceSpace Community Meeting vom 23. bis 24. Juni 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie unter
https://attending.io/events/rs-2016
Workshop Forschungsdatenmanagement für Agrarwissenschaftler und Biologen
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin bieten im Sommersemester 2016 einen Workshop zum Thema „Forschungsdatenmanagement für Agrarwissenschaftler und Biologen“ an.
Der adäquate Umgang mit digitalen Forschungsdaten, das Forschungsdatenmanagement (FDM), umfasst sämtliche Aktivitäten der Erzeugung, Aufbereitung, Archivierung und Veröffentlichung digitaler Forschungsdaten. Das Forschungsdatenmanagement hat sich in den vergangenen Jahren zu einem hoch relevanten Thema für sämtliche Wissenschaftsgebiete entwickelt.
Wir bieten Ihnen daher einen Workshop an, der in ca. 120 Minuten folgende Themen umreißt:
- Was sind Forschungsdaten?
- Wozu Forschungsdatenmanagement?
-
Wie sieht erfolgreiches Forschungsdatenmanagement aus?
Was ist bei der Planung zu berücksichtigen? - Forschungsdatenmanagement an der HU
- Wie sieht die konkrete Arbeit mit Repositorien aus?
- Einblick in Fachrepositorien (GFBio, http://www.gfbio.org)
- Diskussion, offene Fragerunde
Der Workshop findet in Kooperation mit GFBio statt. Gerne können Sie uns im Vorfeld mitteilen, wo Ihre Interessensschwerpunkte liegen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zielgruppe: Forschende/Studierende der Agrarwissenschaften und Biologie
Teilnehmerzahl: max. 15
Termin: Donnerstag, 12. Mai 2016, 16.00 – 18.00 Uhr (s.t.)
Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, Raum 8‘521
Anmeldung bis 05.05.2016 bei: Kerstin.Helbig@cms.hu-berlin.de
Workshop Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin bieten im Sommersemester 2016 einen praxisorientierten Workshop zum Thema „Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF“ an.
Folgende Themen werden behandelt:
- Was sind Datenmanagementpläne?
- Wozu brauche ich einen Datenmanagementplan?
- Wie sieht ein guter Datenmanagementplan aus? Welche Aspekte sind zu beachten?
- Praktische Arbeit mit dem Tool DMPonline (https://dmponline.dcc.ac.uk/)
- Diskussion, offene Fragerunde
Forschungsförderer wie DFG, BMBF oder EU erwarten zunehmend eine Stellungnahme zum Umgang mit Forschungsdaten. Der Workshop vermittelt Kompetenzen zur eigenständigen Erstellung eines Datenmanagementplans. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zielgruppe: Wissenschaftler/innen und Promovierende aller Fachbereiche
Teilnehmerzahl: max. 20
Termin: Donnerstag, 28. April 2016, 16.00 – 18.00 Uhr (s.t.)
Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, Raum 1‘702
Anmeldung bis 21.04.2016 bei kerstin.helbig@cms.hu-berlin.de