Neuigkeiten
Vormerken: 3. RDA-Deutschland-Treffen
Research Data Alliance Deutschland (RDA-DE) lädt zum dritten RDA-Deutschland-Treffen ein. Es findet am 28.und 29. November 2016 im Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam statt. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.
Weitere Informationen, Registrierung und das Programm finden Sie demnächst unter:
http://www.forschungsdaten.org/index.php/RDA-DE
nestor/PERICLES School Langzeitarchivierung von Forschungsdaten
Vom 15. - 17. Februar findet die nestor/PERICLES School 2016 zum Thema "Langzeitarchivierung von Forschungsdaten" in der Landesmusikakademie Hessen Schloss Hallenburg in Schlitz statt.
Programm:
http://www.nestor.sub.uni-goettingen.de/school_2016/index.php?show=programm
Anmeldung (Frühbucherrabatt bis 18.01.16):
http://www.nestor.sub.uni-goettingen.de/school_2016/index.php?show=anmeldung
Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu einem intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch zusammen. Kontakte und Netzwerke können entstehen und ausgebaut werden. Zum Abschluss der nestor School erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.
HRK sieht Verantwortung bei Hochschulen und Politik
Aus der Pressemitteilung zur Empfehlung der 19. Mitgliederversammlung der HRK am 10.11.2015:
Die Mitgliederversammlung fordert die Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, sowohl eine koordinierende Rolle beim Aufbau übergreifender Infrastrukturen für das Forschungsdatenmanagement zu übernehmen als auch die notwendige Finanzierung zu sichern.
Wie Hochschulleitungen das Forschungsdatenmanagement voranbringen:
- Orientierung geben (mittels Forschungsdatenpolicy und klarem Handlungsrahmen)
- Datenkultur stärken und Anreize schaffen
- Strategie entwickeln (Standortbestimmung und eigene Potenziale des FDM)
- Umsetzung organisieren (klare Struktur, Festlegung der Zuständigkeiten und gute Kommunikation)
- Infrastrukturen ausbauen (Dienstleistungsangebote und Infrastrukturen für die Wissenschaft)
- Kompetenzen weiterentwickeln (zentrale Informationsangebote, FDM in die Lehre integrieren)
Workshop Research Data Management for PhDs
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin bieten in Kooperation mit der Humboldt Graduate School im Wintersemester 2015/16 einen Workshop zum Thema "Research Data Management" für Promovierende an.
Folgende Themen werden behandelt:
- Was sind Forschungsdaten?
- Wozu Forschungsdatenmanagement? Wie sehen die Anforderungen der Forschungsförderer (EU, DFG, BMBF) aus?
- Wie sieht ein erfolgreiches Forschungsdatenmanagement aus? Wie schreibe ich einen Datenmanagementplan? Welche Aspekte sind von Bedeutung?
- Forschungsdatenmanagement an der HU (Forschungsdaten-Policy, Dienste)
- Fachspezifische Metadaten
- Wie sieht die konkrete Arbeit mit Repositorien aus?
- Diskussion, offene Fragerunde
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop findet auf Englisch statt.
Zielgruppe: Promovierende aller Fachbereiche
Teilnehmerzahl: max. 30
Termin: Donnerstag, 26. November 2015, 16.00 – 18.00 Uhr (s.t.)
Ort: Humboldt Graduate School, Luisenstraße 56, 10115 Berlin
Anmeldung über die Webseite der Humboldt Graduate School.
Open Access Week 2015
Die diesjährige Open Access Week findet weltweit vom 19. bis 25. Oktober 2015 statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto "Open for Collaboration". Auch die Humboldt-Universität zu Berlin bietet unterschiedliche Veranstaltungen rund um das Thema Open Access an:
Berufliche Weiterbildung "Schutz von Forschungsdaten und anderem Know-How" am 20.10.2015
Informationen
Buch-, Film- und Datenbankpräsentation des "Hoffmann Project of Cultural Knowledge" der Afrika- und Asienwissenschaften mit anschließender Podiumsdiskussion am 21.10.2015
Film: http://doi.org/10.6084/m9.figshare.1375528
Datenbank: http://doi.org/10.17172/MR/22
Buch: http://doi.org/10.1163/9789004297722
Informationen
Workshop "Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF" am 22.10.2015
*Bereits ausgebucht*
Informationen
Wir würden uns freuen, Sie bei einer der Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Workshop Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin bieten im Wintersemester 2015/16 einen praxisorientierten Workshop zum Thema „Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF“ an.
Folgende Themen werden behandelt:
- Was sind Datenmanagementpläne?
- Wozu brauche ich einen Datenmanagementplan?
- Wie sieht ein guter Datenmanagementplan aus? Welche Aspekte sind zu beachten?
- Praktische Arbeit mit dem Tool DMPonline (https://dmponline.dcc.ac.uk/)
- Diskussion, offene Fragerunde
Forschungsförderer wie DFG, BMBF oder EU erwarten zunehmend eine Stellungnahme zum Umgang mit Forschungsdaten. Der Workshop vermittelt Kompetenzen zur eigenständigen Erstellung eines Datenmanagementplans. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zielgruppe: Wissenschaftler/innen und Promovierende aller Fachbereiche
Teilnehmerzahl: max. 12
Termin: Donnerstag, 22. Oktober 2015, 16.30 – 18.00 Uhr (s.t.)
Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, Raum 1‘310
Anmeldung bis 16.10.2015 bei kerstin.helbig@cms.hu-berlin.de
Ankündigung mit Workshopbeschreibung (PDF, 203 KB)
Translation of RDM Policy online
On 8th of July 2014 the Academic Senate adopted the “Humboldt-Universität zu Berlin Research Data Management Policy” and supplemental Guidelines. Translations of both documents are now available and can be accessed at English Version.
Datenmanagementplan-Anleitung verfügbar
Im Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union (EU) für die Jahre 2014-2020 "Horizon 2020" wurde ein Pilot für Forschungsdaten ("Open Research Data Pilot") gestartet. Demnach müssen bewilligte Projekte in zunächst sieben Förderbereichen zusätzliche Anforderungen erfüllen und Maßnahmen zur Zugänglichmachung von Forschungsdaten bereits bei der Beantragung der Mittel in einem Datenmanagementplan (DMP) beschrieben werden.
Anhand des vom britischen Digital Curation Centre (DCC) entwickelten Tools DMPonline wurde eine spezielle Anleitung erstellt. Diese richtet sich in erster Linie an alle wissenschaftlich tätigen Angehörigen der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), die im Rahmen des Horizon 2020-Programms Projektanträge einzureichen beabsichtigen.
Die Anleitung steht unter Datenmanagementplan zur Verfügung.
Open-Access-Strategie für Berlin
Zeit: 13. Oktober 2014, 15-21h
Ort: Hörsaal D, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem (Anfahrt)
Vorläufiger Ablauf:
Ab 15.00h Posterausstellung Berliner und Brandenburger Open-Access-Projekte und -Aktivitäten
- 16.00h Eröffnung für die Veranstalter: Dr. Christoph Bruch (Helmholtz Gemeinschaft, für das Open-Access-Netzwerk Berlin)
- 16.15h Eröffnung für die Freie Universität: Prof. Dr. Peter-André Alt (Präsident, Freie Universität Berlin)
- 16.30h Open-Access-Strategie - Anmerkungen aus Landessicht: Dr. Knut Nevermann (Staatssekretär für Wissenschaft, Senat für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin)
- 17.00h Open Access und die Perspektive der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Dr. Johannes Fournier (Programmdirektor, Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme, Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Pause: 17.30h
- 18.00h Open Access auf Länderebene: das Beispiel Baden Württemberg: Frank Scholze (Karlsruhe Institute of Technology, Direktor KIT-Bibliothek)
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18.30h Best-Practice-Beispiele
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- Open-Access-Zeitschriften: Dr. Albert Geukes (Freie Universität Berlin, Leitung E-Publishing im Center für Digitale Systeme)
- Netzwerk von Open-Access-Repositorien (OAN): Maxi Kindling (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft)
- Servicezentrum Forschungsdaten und -publikationen: Monika Kuberek (Technische Universität Berlin, Leiterin der Hauptabteilung "Elektronische Dienste" der Universitätsbibliothek)
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- 19.15h Diskussion
- 19.45h Schlusswort: Heinz Pampel (Helmholtz Gemeinschaft, für das Open-Access-Netzwerk Berlin)
Ende der Veranstaltung: 20.00h
HU beschließt Forschungsdaten-Policy
Der Akademische Senat der Humboldt-Universität zu Berlin hat in seiner 320. Sitzung am 8. Juli 2014 die "Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten an der Humboldt-Universität zu Berlin" (Forschungsdaten-Policy) mehrheitlich beschlossen. Ergänzend dazu wurden Handlungsempfehlungen zur Kenntnis genommen – diese sollen praktische Hinweise zur Umsetzung der Grundsätze geben und fortlaufend aktualisiert werden. In Kürze werden sowohl die Grundsätze als auch die Handlungsempfehlungen auf Englisch verfügbar sein.
Beide Dokumente sind im Rahmen der Forschungsdatenmanagement-Initiative entstanden. Ansprechpartner der Initiative stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.
HRK empfiehlt Forschungsdatenmanagment
Aus der Pressemitteilung zur Empfehlung der 16. HRK-Mitgliederversammlung am 13.5.2014:
Die HRK-Mitgliederversammlung empfahl gestern in Frankfurt am Main, an den Hochschulen Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten abzustimmen und Vereinbarungen mit anderen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie fachspezifischen Daten-Infrastrukturen zu unterstützen. Die Hochschulleitungen seien gefordert, die Informationskompetenz der Hochschulmitglieder zu stärken und die strukturellen Voraussetzungen für ein effizientes, institutionelles Forschungsdatenmanagement zu schaffen.
Die HRK arbeitet derzeit an einer weiteren Empfehlung, die genauere Umsetzungsvorschläge zum Forschungsdatenmanagement enthalten wird.
Open Access in Horizon 2020
Europäische Kommission hat Leitfäden für Open Access zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsdaten in Horizon 2020 veröffentlicht. Neben dem Mandat für Selbstarchivierung aller qualitätsgeprüfter (peer-reviewed) Publikationen in Open Access-Repositorien wurde eine Pilotmaßnahme für Forschungsdaten ("Open Research Data Pilot") eingeführt. Demnach müssen bewilligte Projekte in zunächst sieben Forschungsbereichen zusätzliche Anforderungen erfüllen wie z.B. einen Datenmanagementplan für das Forschungsvorhaben erstellen und die Forschungsdaten anschließend in einem geeigneten Repository öffentlich zugänglich machen.
Weitere Informationen:
- Guidelines on Open Access to Scientific Publications and Research Data in H2020
- Guidelines on Data Management in Horizon 2020
- Informationen der "Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen" (KoWi)
- Suche nach geeigneten Forschungsdaten-Repositorien im Verzeichnis von re3data.org*
* Projekt re3data.org (Registry of research data repositories) wird gemeinsam von der Humboldt-Universität zu Berlin, dem GeoForschungszentrum Potsdam und dem Karlsruher Institut für Technologie ausgeführt und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.
Umfragebericht veröffentlicht
Der Bericht zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde pünktlich zum Beginn der Open Access Week veröffentlicht. Dieser basiert auf einer im 1. Quartal 2013 durchgeführten Umfrage, die den aktuellen Stand im Umgang mit Forschungsdaten und die Anforderungen an zentrale Serviceleistungen ermitteln sollte. Außerdem wurde eine anonymisierte Auswertung inkl. über 600 Freitext-Kommentare und der verwendete Fragebogen zugänglich gemacht. Die elektronische Version des Umfrageberichts kann vom edoc-Server der HU heruntergeladen werden.
Artikel in LIBREAS #23
Die aktuelle Ausgabe von LIBREAS.Library Ideas ist erschienen. Diesmal handelt es sich um ein Themenheft #23 "Forschungsdaten, Metadaten, noch mehr Daten. Forschungsdatenmanagement". Darunter findet sich auch ein Beitrag zum Forschungsdatenmanagement an Hochschulen am Beispiel der Humboldt-Universität zu Berlin. Hier geht es direkt zum aktuellen Heft.
Folien der Diskussionsrunde online
Am 29.05.2013 fand eine Abschlussveranstaltung des Projektmoduls „Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der HU Berlin“ statt. Nach der Vorstellung der internationalen Best practices und Empfehlungen für die HU durch die TeilnehmerInnen des Projektmoduls wurden die weiteren Schritte zusammen mit dem Vizepräsidenten für Forschung, Herrn Prof. Dr. Peter Frensch, diskutiert. Die Folien der Veranstaltung stehen nun zur Verfügung (s. Dokumente & Links).
Projektbericht online
Der Bericht "Forschungsdatenmanagement an Hochschulen – Internationaler Überblick und Aspekte eines Konzepts für die Humboldt-Universität zu Berlin" aus dem Projektseminar am Lehrstuhl Informationsmanagement (IBI) im Wintersemester 2012/13 wurde veröffentlicht. Das Dokument gibt einen Überblick über aktuellen Stand der Diskussion und vergleicht verschiedene Ansätze an Hochschulen in Deutschland, Australien, UK, USA und der Schweiz. Aufbauend auf ausgewählten Best Practices werden konkrete Szenarien für das zukünftige Konzept des Forschungsdatenmanagements an der HU skizziert. Der Projektbericht kann ebenfalls für alle Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen hilfreich sein, die eine Entwicklung des eigenen Service-Angebots für das Forschungsdatenmanagement überlegen.
Die elektronische Version des Projektberichts kann vom edoc-Server der HU heruntergeladen werden.
Start von re3data.org
Das Projekt re3data.org - Registry of Research data Repositories - hat das von ihm erarbeitete Register von Forschungsdaten-Repositorien offiziell eröffnet. Das Register ermöglicht eine Suche nach einem geeigneten Repository zur Ablage von Forschungsdaten je nach dem Fachbereich, Datentyp oder Betreiber. So werden die aufgelisteten Repositorien nach einem speziell dafür entwickelten Vokabular beschrieben und die wichtigsten Informationen in übersichtlichen Symbolen visualisiert. Das Projekt wird durch DFG gefördert und in Zusammenarbeit mit dem GFZ Potsdam, dem Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU und der Bibliothek des KIT durchgeführt.
BBK-Folien online
Am 21.05.2013 wurden die Ergebnisse der Umfrage zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der Humboldt-Universität zu Berlin beim Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquium (BBK) präsentiert. Die Folien vom Vortrag stehen nun unter Dokumente & Links zur Verfügung.
Umfrage an der HU
Im Auftrag des Vizepräsidenten für Forschung und in Unterstützung durch den Computer- und Medienservice (CMS) wird aktuell an der HU eine Umfrage zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten durchgeführt. Primäre Zielgruppe sind aktive Forscherinnen und Forscher und das wissenschaftliche Personal der Universität.
Die Umfrage kann bis einschließlich 1. März 2013 in einer deutschen Version und in einer englischen Version ausgefüllt werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
ELN-Lunch: Die Folien zum Download
Am 2. Juni 2023 trafen sich fast 50 Interessierte, um Anwendung und Unterschiede verschiedener elektronischer Laborbücher zu diskutieren und ihre Bedarfe zu formulieren.
Wir danken für den regen Austausch und werden die Anregungen aufnehmen mit dem Ziel, universitätsweite Lösungen anbieten zu können.
Zur Nachbereitung stellen wir die Folien der einleitenden Präsentationen zur Verfügung:
Markus Scheidgen (MOMAD/FAIRmat): Enabling material scientists to define, share and use data (PPTx)