FDLink: Rahmenbedingungen für Kulturwandel und gemeinsame Servicelandschaft stärken
Projektkurzbeschreibung
Die Erfahrungen aus den Projekten FDMentor und FDNext zeigen positive Entwicklungen im Aufbau von Forschungsdatenmanagement-Angeboten auf verschiedenen Ebenen. Jedoch werden diese Services noch nicht ausreichend genutzt. Eine Verbesserung der Umsetzung von nachhaltigem FDM erfordert den Ausbau von Verantwortungsstrukturen und Informationskompetenzen sowie eine bessere Vermittlung zwischen Forschenden und vorhandenen Angeboten. FDLink zielt darauf ab, Forschende effektiv mit passenden Services zu verbinden und die FDM-Kontaktstellen der Hochschulen entsprechend zu stärken. Workshops und Veranstaltungen, wie der FDNext Workshop und ein Workshop im Rahmen der RfII-Konferenz zu Datenräumen, unterstreichen die Bedeutung dieser Vermittlungsrolle.
Schlüsselwörter: Forschungsdatenmanagement, Verantwortungsstrukturen, Informationskompetenzen, Open access, Open research
Projektziele
Entwicklung von:
- Strategien zur vereinfachten Etablierung von FDM an den Fakultäten,
- Modellen und Handreichungen zur organisatorischen Verankerung von FDM an den Hochschulen,
- Fachforen zu den AP-Themenschwerpunkten mit NFDI-Konsortien, Datenkompetenzzentren,
- modularen FDM-Portfolios zur zielgruppenorientierten Empfehlung von FDM-Services.
- Vernetzung von Bottom-up- und Top-down-Maßnahmen an Hochschulen
Verbundpartner
Regionaler Verbund Berlin-Brandenburg: Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Universität Potsdam
Laufzeit
Juli 2024 bis Juni 2027
Projektförderer
DFG (Förderprogramm LIS – Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Projektbeteiligte an der HU
Projektleitung: Malte Dreyer
Teamleitung FDM: Fadwa Alshawaf
Projektkoordination: N.N.