Forschungsabteilung
Für die Forschungsabteilung ist das Verwaltungsnetz eine wichtige
Basis, die es gestattet, rationell mit den Forschungspartnern in den Fakultäten
der Universität und den verschiedensten Forschungsinstitutionen Deutschlands
und der EU zu kommunizieren. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen
über einen Netzzugang.
Für die Erfassung und Veröffentlichung der im 2-Jahresrhythmus erscheinenden Forschungsberichte bietet die Forschungsabteilung den Fakultäten ein modern gestaltetes dezentrales Erfassungssystem an. Diese Berichtsdaten werden in einer zentralen, nach verschiedenen Gesichtspunkten auswertbaren Datenbank über eine WWW-Schnittstelle zusammengeführt.
Die Überwachung und der Nachweis der ca. 800 Drittmittelprojekte der Universität erfolgt derzeit mit Hilfe des im Mittelbewirtschaftungssystem (HISMBS-Unix) angebotenen Drittmittelmoduls und daran anschließender Excel-Anwendungen. Es besteht die Absicht, das gesamte Verfahren der Drittmittelüberwachung konzeptionell zu durchdenken und dv-technisch mit dem Ziel weiterzuentwickeln, die Wissenschaftler unmittelbar (z.B. WWW-basiert) in den Vorgang der Drittmittelverwaltung einzubeziehen.
Dabei soll möglichst auf kostenintensive Eigenentwicklungen verzichtet und die an anderen Hochschulen eingesetzte Software nachgenutzt werden.
Die Forschungsabteilung bietet ein umfangreiches elektronisches Informationsangebot per Internetdienst WWW an. Der damit verbundene Aktualisierungsaufwand wurde zu Anfang unterschätzt. Durch Neuorganisation der Arbeit und den Einsatz moderner HTML-Werkzeuge konnte der Aufwand reduziert werden.
Für die Forschungsabteilung wird die DV-Unterstützung hauptsächlich in folgenden Bereichen liegen:
- Entwicklung eines Datenbankkonzeptes, das die wesentlichen Forschungsdaten integriert und das zu einem DV-System mit Unterstützungskomponenten sowohl für die Wissenschaftler der Universität als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsabteilung etappenweise ausgebaut wird. Die Gratwanderung hierbei besteht sicherlich darin, nur die unbedingt erforderlichen Informationen in die Datenbank aufzunehmen und zu pflegen, sich also auf die wichtigsten Informationen zu beschränken. Auf das Bemühen, sich möglichst auf bereits an anderen Hochschulen vorhandene Software zu konzentrieren, wurde bereits verwiesen.
- Die Anbindung der Forschungsabteilung an die Mittelbewirtschaftung wird intensiviert. Die frühzeitige Einbeziehung der Forschungsabteilung in die Untersuchung der Haushaltsabteilung zum Finanz- und Sachmittelverwaltungssystem der HIS GmbH (HISFSV-GX) wäre wünschenswert.