Einsatz von 32-Bit-Systemen in der Verwaltung
1. Ziel des Projektes
Gemeinsames Ziel von Zentraler Verwaltung und Rechenzentrum ist
es, den relativ modernen DV-Ausstattungsgrad der Verwaltung, verbunden
mit einem Höchstmaß an Austauschbarkeit von Dokumenten durch
den durchgängigen Einsatz von Standardsoftware, weitgehend zu erhalten.
Dazu gehört auch ein regelmäßiges Software-Update, das
für die Bürokommunikationssoftware genauso gilt wie für
das genutzte Betriebssystem.
Mit der Erarbeitung der Windows95-Standardinstallation für die
Verwaltung wurde die Grundlage geschaffen, dieses Betriebssystem in der
Verwaltung einzuführen. Für die Zukunft muß jedoch untersucht
werden, durch welches Nachfolgesystem Windows95 abgelöst werden soll,
da das System bekanntermaßen Lücken hinsichtlich der Sicherheit
und Wartbarkeit aufweist. Zu untersuchen sind dabei Windows98 und WindowsNT,
wobei der Schwerpunkt eindeutig auf WindowsNT in seinen verschiedenen Versionen
gesetzt werden muß.
2. Erwartete Ergebnisse
Die Schwierigkeit eines Betriebssystemwechsels in der Verwaltung liegt vor allem in dem Zwang, die Kompatibilität von Rechnern innerhalb der ZUV voll aufrechterhalten zu müssen, da nie alle Rechner gleichzeitig umgestellt werden können.Erwartet wird deshalb eine tragfähige Entscheidung für ein
Windows95-Nachfolgesystem, verbunden mit einer Vorschrift, wie dieses System
installiert werden soll und wie abgesichert wird, daß die vorhandenen
Software-Produkte lauffähig gemacht werden können. Dies setzt
gründliche (zeitintensive) Tests von System- und Anwendungssoftware
voraus.
3. Zeitdauer der Umsetzung
Zunächst wird gemäß dem durch die Steuerungsgruppe "Verwaltungsnetz" verabschiedeten Rahmenplan Windows95 in Teilen der Verwaltung eingeführt. Mit der Untersuchung eines Nachfolge-Betriebssystems wird deshalb nicht vor Anfang 2000 begonnen werden.1. Planung der Tests: I. Quartal 2000
2. Abschluß der Untersuchungen inkl. Installationsanleitung für die ZUV: 31.12.2000