Humboldt-Universität zu Berlin - Computer- und Medienservice

Elektronisches Publizieren

Elektronisches Publizieren: Neue Druckberechtigungen für das LSF v9.0.3


Mit der universitätsweiten Einführung von LSF stellt sich die Notwendigkeit diverser Angebote eines Druckservice zu klären.

So muss beispielsweise allen Studierenden der Zugang zu einer pdf – Variante des aktuellen und vergangener Vorlesungsverzeichnisse ermöglicht werden. Diese Überlegungen sind wichtig, da etwa das Erstellen von pdf – Dokumenten große Speicher – und Prozessor - Ressourcen belegen kann und damit den eigentlichen Betrieb blockiert.


  1. Welche Dokumente werden jetzt schon (per default) welchen Nutzergruppen angeboten?

  2. In welchen Zeitabständen werden diese erzeugt? oder

  3. Entscheidet der Nutzer on demand über die Generierung?

Tabelle:


Dokument

Nutzergruppe

erwartete # Berechtigter

Variante

Formate

Stundenplan

Student

> 31.000

on demand vorbereitet

pdf

Studiengang - Lehrplan

Student

> 31.000

on demand vorbereitet

pdf

Studiengang - Lehrplan

Gast

> 6.000.000.000

on demand vorbereitet

pdf

Vorlesungsverzeicnis

Administrator

< 10

on demand vorbereitet

pdf, rtf, txt, xml














Möglich sind folgende Einschränkungen:


  1. Der CMS erzeugt in festgesetzten Zeitabständen druckfähige Dokumente und stellt diese als Download zur Verfügung.

  2. Der Nutzer erhält nur auf Teile von Dokumenten Zugriff (bspw. nur den Teil des VV, der seine Fakultät/ Studiengang betrifft).

  3. Der Nutzer meldet den Wunsch an und erhält mit der nächste Generierung des Dokumentes eine Benachrichtigung.


Sicherheit


Elektronische Varianten von print – Produkten ermöglichen eine schnellere Auswertung. Das Thema der Datensicherheit sollte zwar nicht zu hoch angesetzt werden, doch trotzdem kurz erwähnt werden, um zu verdeutlichen, wie schnell Informationen zu einer konkreten Person gesammelt werden können.

Es sollte immer im Blick gehalten werden:


  1. Was wird welchen Nutzern als Dokument angeboten?

  2. Muss ein Nutzer x das Dokument y wirklich notwendigerweise besitzen?

  3. Enthält ein Dokument Informationen, durch deren Kopplung weitere Informationen zum Nachteil einer Person eingeholt werden können (Name – Matrikelnummer)?


Technische Varianten


Um den Einfluss einer on demand – Generierung gering zu halten, könnte man die Dokumentenerstellung auf einem separaten Dokumentenserver durchführen. Das ist sowieso ratsam, da zu bedenken ist, das mit der POS – Einbindung ebenfalls sehr sensible Daten (Modulbescheinigungen, Notenspiegel, Kontodaten o.ä.) als pdf in Ordner wandern.



Corporate Design


Entsprechend dem gewählten Dokument und dem Dokument-Typ wird ein spezielles Druckdesign geladen. In der Regel muss dies den HU – Identitäts - Vorgaben entsprechen. Im Moment produzieren wir Dokumente wie diese: VV nach Überschriften/ 08.AUG


Weitere Dokumente


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